Hardware Virtualization

Die Hyper-V-Serverrolle erfordert eine AMD-V- oder INTEL-VT-fähige CPU. Das kleine Werkzeug “securable.exe” erlaubt es auf sehr einfache und schnelle Weise dies zu überprüfen: Download “securable.exe”

Des Weiteren ist es natürlich möglich die Hyper-V-Fähigkeit der eigenen CPU  nachzuschlagen, zum Beispiel in der Wikipedia:

Obgleich die CPU Virtualisierungsfunktionen haben mag, ist nicht gewährleistet, dass diese auch unmittelbar zur Verfügung stehen:

  • Die Virtualisierung muss ggf. im BIOS eingeschaltet werden (bei INTEL-CPUs),
  • Windows Server 2008 muss mit aktivem Hypervisor gestartet werden.

Der zweite Punkt erfordert eine kurze Erläuterung: zu Beginn des Startvorgangs des Betriebsystems wird festgelegt, ob der Hypervisor gestartet wird. Nach Installation der Rolle ist dies in der Regel der Fall, es sei denn sie haben ein Betriebssystem-Musterabbild erzeugt, ein “SYSPREP” durchgeführt und den aktuellen Server auf Basis dieses Abbilds installiert. In diesem speziellen Fall ist der Hypervisor ausgeschaltet, bis sie ihn wieder anschalten:

bcdedit /set hypervisorlaunchtype auto

Anschließend ist ein Neustart erforderlich (mehr zu den Boot-Optionen und Hyper-V folgt in einem eigenen Artikel).

Der einzig 100%  zuverlässige Test besteht also darin, die Hyper-V-Rolle zu installieren, eine virtuelle Maschine (“Child Partition”) zu erstellen und diese zu starten. Erst dann hat man Gewissheit, denn die Installation der Rolle und das Erstellen von VMs funktioniert auch auf Computern ohne (aktive) Hardware-Virtulisierungsfunktionen.

Hardware Virtualization: NO Hardware Virtualization: YES

Zum Weiterlesen: